Verfasser: Jacqueline Witz, Nina Potthoff, Magdalena Mandic
Betreuer: Prof. Willem-Jan Beeren, Prof. Dr. Florian Kluge, Prof. Dr. Wolfgang Wackerl
Master 1. Semester, Modul MA 3.1 magLAB
Ausgangslage
Die ehemalige Konrad Adenauer Schule, kurz KASch, in Bad Honnef benötigt eine Umgestaltung: Zusammen mit Jugendzentrum und Jugendamt soll dort ein generationsübergreifendes Angebot und ein Ort für Jung und Alt entstehen.
Die KaSch liegt zentral in Bad Honnef und ist somit gut von der Innenstadt zu Fuß zu erreichen, aber auch anders wie mit Auto oder mit Bus ist sie gut angebunden.
Die alte Schule wird momentan von vielen verschiedenen Nutzungen genutzt, wie zum Beispiel einer Nähstube, die von einer Dame fortgeschrittenen Alters, geleitet wird, oder es findet Musikunterricht in einigen Räumen statt, das Berufskolleg hat dort seinen Bereich, VHS Kurse werden gegeben und Archivräume sind gegeben. Dennoch können andere Nutzungen mit eingeplant werden und auch die Nutzungen, die momentan in der KaSch sind, können neu zugeteilt werden.
Konzept
„The Greenhouse“: Ein Ort, wo verschiedene Menschen zusammenarbeiten und Fremde zu Freunden werden; ein Ort, an dem man der Natur näher sein kann; ein Ort, an dem jeder durch die zahlreichen Angebote seinen Platz findet.
Das Konzept basiert auf ökologischen und nachhaltigen Aspekten, auf das Zusammenspiel von alten und neuen Ressourcen. Auch soll hier die Anpflanzung eine große Rolle spielen, nicht nur für die Zubereitung der Speisen, sondern auch, um dem Alltag zu entfliehen und sich dem Gefühl, welches das Gewächshaus und das Gebäude vermittelt, hinzugeben und abzuschalten.
Die KaSch einst eine Schule, heute ein Begegnungszentrum für Jung und Alt, in der alle Willkommen sind: The Greenhouse strahlt durch seine Vielseitigkeit und wird so der neue Mittelpunkt der Stadt Bad Honnef.
Das Gewächshaus und die verschieden angeordneten Kuben an der Fassade lassen das Gebäude interessant und einladend wirken, sodass man sofort einen Blick hinein werfen möchte. Das Gewächshaus soll an die Natur und seine Erholsamkeit erinnern, die Kuben an der Fassade die Aktivität der jeweiligen Räume widerspiegeln und das Gebäude neu aufleben lassen. Beides soll den neu entstehenden Charakter symboliseren. Es wird ein Ort der Beschäftigung und des Innehaltens.