Wohnen über den Kalker Hallen

Wohnen über den Kalker Hallen

von Svea Voelkel, Yunus Saedi, Hannah Rudolph, Sina Krahe, Ana-Zoe Nebelung, Veronica Volz, Frederic Hormesch, Livia MachlerKategorie: Bachelor, SemesterprojektZeitraum: 2018Betreuer*innen: Dipl.-Ing. Miriam Hamel, Prof. Swen Geiss

Nach einer Dekade der Diskussion um Stadtschrumpfung und demografischen Wandel wachsen deutsche Städte wieder. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Menschen – ob alt oder jung, hiergeboren oder zugezogen, arm oder reich – ziehen wieder in die Städte, zumindest in die, die attraktiv sind und in denen es Arbeit gibt. Vor diesem Hintergrund steigt der Druck auf frei werdende Flächen und deren Potential für Revitalisierung und Umnutzung wird zunehmend geschätzt. Längst gibt es zahlreiche gelungene Beispiele, die belegen, dass aus alten Industriearealen lebendige durchmischte Quartiere zum Leben und Arbeiten werden können. Dabei ist Wohnen räumliches und soziales Phänomen. Wohnen soll heute preiswert und flächensparend, großzügig und dauerhaft, flexible und vielfältig, barrierefrei und energiesparend, gruppenorientiert und individuell, nutzungsgemischt und architektonisch ansprechend sein.