NEO-Elsdorf

NEO-Dorf: Umgestaltung der Festhalle in Elsdorf

von Sinan Oezdemir, Vladimir BludovKategorie: Master, SemesterprojektZeitraum: HS2022Betreuer*innen: Prof. Dr. Wolfgang Wackerl, Prof. Willem-Jan Beeren, Prof. Dr. Florian Kluge
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Das geplante Kulturzentrum „Neo-Dorf“ in Elsdorf setzt sich aus mehreren wichtigen Elementen zusammen, um eine innovative und zukunftsorienterte Umgestaltung der Festhalle zu erreichen. Die bestehende Festhalle dient als Kern für den angrenzenden Neubau im Empfangsbereich und dem anliegenden „grünen Band“ der Stadt.

Perspektive städtebauliches Konzept

Die architektonische Umsetzung ist darauf ausgelegt, die Megatrends Nachhaltigkeit und Ökologie deutlich zu machen sowie Anwohnern, Firmen Investoren, Mietern, Gärtnern, Forschenden, Messen und Vereinen die Möglichkeit zu geben, an der Entwicklung des Kulturzentrums teilzunehmen. Dies ermöglicht es, die Bedürfnisse und Wünsche der Anwohner und Nutzer zu berücksichtigen und eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für die Stadt Elsdorf zu gestalten.

Das Leitbild und der Kodex der Transformation für eine neoökologische architektonische Umsetzung setzt sich aus folgenden entscheidenden Elementen zusammen:

1.
Nachhaltigkeit: Essentielle Grundlage der neoökologischen Architektur ist die Verwendung von nachhaltigen Materialien und Technologien, die den Einsatz von Ressourcen reduzieren und die Umweltbelastung minimieren.

2.
Energieeffizienz:

Ein weiteres umfassendes Element ist die Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilien Brennstoffen zu verringern.

3.
Anpassung an den Klimawandel:

Hier ist der entscheidende Aspekt die Anpassung an den Klimawandel, indem Gebäude und Städte so gestaltet werden, dass sie widerstandsfähiger gegenüber Naturkatastrophen und Hitzewellen sind.

4.
Bürgerbeteiligung:

Eine weitere Komponente ist die Beteiligung der Bürger an der Gestaltung und Entwicklung des Geländes, um die Bedürfnisse und Wünsche der Anwohner zu berücksichtigen.

5.
Ökologische Vielfalt:

Die Förderung der ökologischen Vielfalt umfasst, dass Grünflächen und Biotope in und um Gebäude und Städte angelegt werden.

Diese Elemente bilden das Fundament für eine erfolgreiche neoökologische architektonische Umsetzung und tragen dazu bei, eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu gestalten.

Ansicht Empfangs- und Eventbereich der Festhalle
Das grüne Band an der Festhalle, im Vordergrund das Mobility Hub
Foyer EG Festhalle
Foyer OG Festhalle
Das „Südfenster“ im OG der Festhalle
Ansicht Festhalle
Ansicht Mobility Hub
Gastro-Bereich Mobility Hub
umgestalteter Festsaal
Forschungs- und Erlebnisbereich, im Hintergrund die Festhalle
Gelbe Felder entlang des Grünen Bandes
Co-Working
Studios
Forschungs- und Versuchsfelder